
„Sport verbindet, schafft Begeisterung und ein Miteinander“, sagt der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Clemens Maier, „Begegnung durch Bewegung trägt dazu bei, sich besser kennen zu lernen, Freundschaften zu schließen und einander zu respektieren. Denn Respekt und Akzeptanz sind Werte, die wir als ‚Host Town‘-Gastgeber zeigen wollen.“
Stuttgart sei eine Sportstadt, jeder dritte Einwohner in einem der knapp 300 Sportvereine aktiv. Der Sport mit seinen Angeboten für Menschen mit Behinderung sei ein wichtiger Baustein beim Thema Inklusion, so der Sportbürgermeister weiter.
„Insgesamt sind wir in Sachen Inklusion schon gut unterwegs: Stuttgart war die erste europäische Stadt, die ein verbindliches Versprechen abgegeben hat, für die rund 45.000 hier lebenden Menschen mit Behinderung in den kommenden Jahren die Infrastruktur zu verbessern und sie finanziell besser zu unterstützen“, ergänzt die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann.
Drei Inklusionspakete wurden seitdem auf den Weg gebracht und viele konkrete Maßnahmen umgesetzt. Für den kommenden Doppelhaushalt wolle man an den Zielen für mehr Inklusion und Barrierefreiheit in der Stadt anknüpfen und ein Inklusionspaket 4.0 verabschieden. „So leisten wir einen Beitrag bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention“, so die Bürgermeisterin.