Stuttgarter Veranstaltungsreihe „Chancengleichheit im Fokus“ lädt zur Diskussion über strukturelle Gewalt ein

Die Veranstaltungsreihe „Chancengleichheit im Fokus“ widmet sich damit 21 Tage lang jenen Formen der Gewalt, denen unterschiedliche gesellschaftliche Geschlechterrollen zugrunde liegen: Gewalt in Beziehungen, sexualisierte Gewalt im öffentlichen Raum, Queer-Feindlichkeit, Gewalt im Netz, Menschenhandel oder Morde. Die Workshops, Vorträge, öffentliche Aktionen und Filme wollen aufrütteln und zeigen, wie allgegenwärtig Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie gegen queere Menschen ist – und was ihr entgegensetzt werden kann.

Initiatorin der Reihe ist Barbara Straub, Chancengleichheitsbeauftragte der Stadt Stuttgart. Sie sagt: „Wir wollen die geschlechtsspezifische Ungleichheit sichtbar machen, weil sie uns allen schadet.“ Drei wichtige Tage im November und Dezember bilden den Rahmen der Reihe: Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November, der Transgender Day of Remembrance als Gedenktag für die Opfer von Transfeindlichkeit am 20. November sowie der Internationale Tag der Menschenrechte am 10. Dezember.“

Quelle: Stadt Stuttgart