
Von Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, wurde die Uhlandschule mit einem Preisgeld von 25.000 Euro für klimafreundliche Investitionen ausgezeichnet.
Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, sagt: „Mit der Plusenergie-Uhlandschule, haben wir gezeigt, dass Bestandsbauten zu Plusenergiegebäuden saniert werden können. Wir haben mit der Uhlandschule als erste in Deutschland den Weg gewagt, eine bestehende Schule aus den 1950er-Jahren hin zu einem zukunftsfähigen Plusenergiegebäude zu sanieren. Die Energiedaten wurden nun über mehrere Jahre genau analysiert. Die Ergebnisse belegen, dass mehr Energie erzeugt, als von der Schule benötigt wird. Das Beispiel der Uhlandschule war auch Grundlage für den Beschluss des Gemeinderats im Jahr 2020: Seither werden städtische Neubauten als Plusenergiegebäude errichtet. Bestehende Gebäude werden mit dem Ziel saniert, mindestens klimaneutral zu werden. Diese Vorgaben werden seitdem bei allen städtischen Bauvorhaben angewendet. Ziel ist es, bis 2030 nur noch klimaneutrale städtische Liegenschaften zu haben.“