
Zur Eindämmung der Tigermücke bittet das Gesundheitsamt die Stuttgarter Bevölkerung im ganzen Stadtgebiet, die nachfolgenden Hinweise zu beachten: Mögliche Brutstätten sind trockenzulegen. Daher sind Wasseransammlungen, die mehr als fünf Tage stehen bleiben könnten, zu vermeiden. Typische Brutstätten der Tigermücke sind zum Beispiel stehendes Wasser in Eimern, Gießkannen, Topfuntersetzern, Autoreifen, aber auch in Vogeltränken, Trinknäpfen für Haustiere und vielem mehr. Wer Tieren in Tränken oder Näpfen Wasser bereitstellt, muss es häufig austauschen. In offenen, nicht abgedichteten Regentonnen und Ähnliches können sich sogar Massenbrutstätten entwickeln. Deswegen sollten Regentonnen mit einem festen Deckel verschlossen oder mit einem Moskitonetz lückenlos abgedeckt werden. Hierbei ist Sorgfalt nötig und selbst kleine Schlupflöcher sind zu bedecken, denn Tigermücken sind nur vier bis neun Millimeter groß.
Ungenutzte Topfuntersetzer und Eimer sollte man am besten gar nicht oder zumindest nur umgedreht im Garten belassen, verstopfte Regenrinnen reinigen und Gießkannen, Eimer und Blumenkübel umdrehen oder überdacht lagern, damit sich kein Regenwasser ansammeln kann. Zudem sollten sie ausgerieben werden, damit keine Mückeneier darin zurückbleiben.