An diesem Treffen sollen Vertreter von Mercedes, Porsche, Bosch, von verschiedenen Automobilzulieferern, von Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften sowie vom Land Baden-Württemberg, vom Verband Region Stuttgart, von Standortkommunen und Landkreisen teilnehmen.
OB Nopper erklärt: „Ein Autogipfel für Stuttgart und die Region ist das Gebot der Stunde. Stuttgart ist Autostadt und die ganze Region Stuttgart ist Autoregion. Allein in der Landeshauptstadt Stuttgart sind über 60.000 Menschen im Sektor der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen tätig. Wirtschaftliche Prosperität, Arbeitsplätze und Wohlstand hängen wie in nur ganz wenigen Regionen Deutschlands bei uns am Erfolg der Automobilwirtschaft. Deswegen muss von Stuttgart aus ein industriepolitisches Signal nach Berlin und Brüssel ausgehen. Der Absatzeinbruch von E-Fahrzeugen in Deutschland gibt Anlass zu einer wichtigen und richtigen Diskussion zum Thema Erfolg der Elektromobilität, die gerade auch hier in der Region geführt werden muss. Neue wirtschaftliche Dynamik erreichen wir nur mit einer Offenheit für Innovationen und nicht mit Verboten. Die EU muss ihre Technologieoffenheit stärken und neben der E-Mobilität auch allen anderen klimafreundlichen Antriebsarten und Technologien Chancen einräumen. Außerdem muss für mehr E-Mobilität der Ausbau von Schnellladesäulen und Stromnetzen massiv vorangetrieben werden. Hierfür müssen alle relevanten Akteure an einen Tisch.“
