52 Autorinnen und Autoren sowie Künstlerinnen und Künstler aus 18 Ländern gestalten elf Tage lang ein Programm, das existenzielle Fragen aufwirft – und zugleich das Leben in all seiner Vielschichtigkeit feiert. Nino Haratischwili, Kuratorin des Festivals, sowie Chantal-Fleur Sandjon, Kuratorin des Jungen Programms, gaben im Literaturhaus Stuttgart erste Einblicke in das vielfältige Festivalprogramm.
„Ich habe selbst erfahren, dass gerade in Zeiten der existenziellen Bedrohung das Leben eine große Kraft hat“, so Nino Haratischwili, vielfach ausgezeichnete Autorin und Kuratorin des Festivals. „Und Literatur kann gestalten, sie kann erschaffen und neben all dem Schrecken von Hoffnung, von Güte, von Lachen erzählen. Deshalb möchte ich Sie alle nach Stuttgart einladen, um Erzählungen zu lauschen, uns ins Sprachwelten entführen zu lassen, und ÜBER LEBEN zu sprechen – und das Leben zu feiern.“
Das von Haratischwili kuratierte Programm ist sehr international ausgerichtet: Mit dabei sind u.a. die finnische Autorin Sofi Oksanen, Gabriela Wiener aus Peru, aus Paris reist Constance Debré an. Zudem werden zahlreiche Gäste aus dem ost- und mitteuropäischen Raum erwartet, darunter auch der Träger des Preises für Europäische Verständigung, Alhierd Bacharevič, sowie zahlreiche weitere herausragenden Stimmen aus der internationalen Literaturszene, darunter der Eröffnungsredner Szczepan Twardoch.
