„Ein Ende und ein Anfang – Wie der Sommer 45 die Welt veränderte“ – Buchvorstellung mit Oliver Hilmes

Der Autor Oliver Hilmes stellt am Mittwoch, 7. Mai, 18 Uhr, im Vortragssaal der Württembergischen Landesbibliothek, Konrad-Adenauer-Straße 10, sein Buch „Ein Ende und ein Anfang – Wie der Sommer 45 die Welt veränderte“ vor. Eine Teilnahme ist auch online über den Link  https://bitbw.webex.com/meet/wlb (Öffnet in einem neuen Tab) möglich.

Wie erleben die Menschen diesen Sommer – Sieger wie Besiegte, Opfer wie Täter, Prominente wie Unbekannte? Die „Großen Drei“ bestimmen auf der Potsdamer Konferenz den Gang der Geschichte, und die Berliner Hausfrau Else Tietze bangt um das Leben ihres Sohnes. Der US-Soldat Klaus Mann spürt Nazi-Verbrecher auf, und in Berlin plant Billy Wilder eine Komödie über das Leben in den Ruinen. Cafés und Restaurants öffnen ihre Türen, und der Rotarmist Wassili Petrowitsch wird von deutschen Kindern um Brot angebettelt. In vielen Geschichten und Szenen, die von Berlin nach Tokio führen, von München nach Paris oder von Bayreuth nach Moskau, fängt Oliver Hilmes die einzigartige Atmosphäre dieser Zeit der Extreme ein: das große Glück und die Hoffnung der Befreiten, das Elend und die Trauer, die Ängste der Besiegten und die neue Freiheit.

Oliver Hilmes, 1971 geboren, wurde in Zeitgeschichte promoviert und arbeitet als Kurator für die Stiftung Berliner Philharmoniker. Seine Bücher über widersprüchliche und faszinierende Frauen „Witwe im Wahn. Das Leben der Alma Mahler-Werfel“ (2004) und „Herrin des Hügels. Das Leben der Cosima Wagner“ (2007) wurden zu großen Verkaufserfolgen. 2011 folgte „Liszt. Biographie eines Superstars”, danach „Ludwig II. Der unzeitgemäße König” (2013) sowie „Berlin 1936. Sechzehn Tage im August“ (2016), das in viele Sprachen übersetzt und zum gefeierten Bestseller wurde. Zuletzt erschienen „Das Verschwinden des Dr. Mühe. Eine Kriminalgeschichte aus dem Berlin der 30er-Jahre” (2019) und „Schattenzeit. Deutschland 1943: Alltag und Abgründe“ (2023).

Das Stadtarchiv Stuttgart und die Bibliothek für Zeitgeschichte (BfZ) in der Württembergischen Landesbibliothek veranstalten die Lesung gemeinsam in der BfZ-Vortragsreihe.

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Quelle: Stadt Stuttgart