Die Koordinierungsstelle des städtischen Kulturamts führte dazu in den vergangenen Jahren erstmals eine Status-Quo-Analyse sowie Veranstaltungen und Workshops zu Inklusion in der hiesigen Kulturlandschaft durch, die das Erleben von Menschen mit Behinderungen in den Blick nahm.
Im April 2025 startete KUBI-S nun offiziell mit einer neuen Projektphase von „Auf jetzt, Stuttgart!“. Diese widmet sich der Identifizierung von Barrieren und Ausschlüssen in Bezug auf Rassismus in der Stuttgarter Kulturlandschaft. Ausgangspunkt soll auch hier eine Status-Quo-Analyse sein, bei deren Konzeption, Erhebung und Auswertung die Einbindung und Perspektive von Menschen mit Diskriminierungserfahrung zentral sein wird. Gemeinsam mit der fachlichen Expertise einer Konzeptgruppe sowie einer externen Prozessbegleitung wird KUBI-S in den kommenden Monaten das Konzept der zweiten Status-Quo-Analyse erarbeiten und zusammen mit einer wissenschaftlichen Begleitung in den Jahren 2026 und 2027 umsetzen und auswerten.
In Kooperation mit dem Forum der Kulturen Stuttgart hat KUBI-S. zudem das Förderprogramm „Divers.Kritisch.Gut!“ aufgesetzt, welches im Jahr 2025 Projekte fördert, die diversitätssensibel gestaltet sind und sich kritisch mit Rassismus und seinen Auswirkungen auseinandersetzen. Anträge können bis 31. Mai eingereicht werden. Informationen dazu auch unter www.forum-der-kulturen.de/divers-kritisch-gut (Öffnet in einem neuen Tab).
Der KUBI-S-Newsletter, zu abonnieren unter www.stuttgart.de/kubis (Öffnet in einem neuen Tab), informiert regelmäßig über den aktuellen Stand von „Auf jetzt, Stuttgart!“ und weitere Projekte. Der Instagram-Kanal trägt den Namen kubi_stuttgart. Für Rückfragen steht KUBI-S unter der E-Mail-Adresse kubi-sstuttgartde zur Verfügung.
