
Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann unterstreicht die Notwendigkeit eines Haushaltssicherungskonzepts: „Für das Sparkonzept sind bis zur Beratung des Haushaltsplans 2026/27 konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die bereits 2026 zu ersten Einsparungen führen. Denn Rücklagen aus früheren Jahren gibt es nicht mehr. Die Stadt braucht schon ab 2026 deutliche Verbesserungen, um einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen zu können.“
Um die notwendige Summe konkreter zu berechnen, bedarf es noch der Verarbeitung der regionalisierten Daten aus der neuesten Steuerschätzung. Auch ohne die Budgetanmeldungen der städtischen Ämter für eventuellen Mehrbedarf ist bereits ersichtlich, dass der Sparbedarf schon im ersten Schritt bei voraussichtlich mehr als 200 Millionen Euro pro Jahr liegen wird, teilt die Kämmerei mit. Unausweichliche Ausgabensteigerungen erhöhen den Druck zu konsolidieren zudem.