
Wer das Gesundheitsamt näher kennenlernen will, hat dazu am Tag der offenen Tür am Montag, 7. Juli, von 14 bis 17 Uhr die Gelegenheit.
Die aktuellen Entwicklungen, wie zum Beispiel eine älter werdende Gesellschaft, Einsamkeit, Armut oder ein spürbarer Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, beeinflussen die gesundheitliche Lage der Stadtgesellschaft zunehmend. Hinzu kommen die sichtbaren und spürbaren Auswirkungen des Klimawandels, die sich in Stuttgart besonders deutlich zeigen: Häufigere Hitzewellen, Extremwetterereignisse und die Ausbreitung neuer Krankheitserreger stellen die Bevölkerung vor große Herausforderungen.
Die Bürgermeisterin für Soziales, Gesundheit und Integration, Dr. Alexandra Sußmann, über die Vielfalt der Aufgaben: „Unser Gesundheitsamt sorgt im Rahmen des allgemeinen Gesundheitsschutzes dafür, dass übertragbare Krankheiten eingedämmt werden und berät die Bürgerinnen und Bürger zu gesundheitlichen Themen, wie zum Beispiel den Klimawandel und die Hitze. Gleichzeitig fördert es die Gesundheit der Menschen in allen Lebensbereichen und trägt dazu bei, gesundheitliche Chancengleichheit zu gewährleisten.“
Der Leiter des Gesundheitsamts, Prof. Dr. Stefan Ehehalt: „Wir möchten Ihnen mit vielen anschaulichen Beispielen und Informationsständen zeigen, wie wichtig die Angebote und Maßnahmen unseres Gesundheitsamts für das Wohlergehen der Stuttgarterinnen und Stuttgart, gerade in diesen herausfordernden Zeiten sind.“
Der gesundheitliche Aspekt des Klimawandels wird am Tag der offenen Tür eine Rolle spielen. Es gibt unter anderem Informationsstände zu Themen wie Hitzeschutz, Tigermücke, Legionellen, Hebammenversorgung oder Schulgesundheitsfachkräfte. Zahlreiche Mitmachangebote zur Zahngesundheit, Sehtests, das Üben von Gebärdensprache, Aufgaben mit eingeschränkter Motorik lösen oder mit Hilfe einer Schwarzlichtbox schauen, wie sauber die eigenen Hände sind, aber auch abwechslungsreiche Programmpunkte für Kinder veranschaulichen das breite Leistungsspektrum des Gesundheitsamts.