
Bei einem Runden Tisch im Januar hat sich die Stadtverwaltung mit den Anliegerinnen und Anliegern abgestimmt, voraussichtlich ab dem 1. Juli, und damit nach dem Ende der gesetzlich vorgeschriebenen Fischschonzeit, den Pflanzenbewuchs mit einem Mähsammelboot zu mähen.
Es werden dabei größere Mengen überwiegend aus dem Bereich der Steganlagen entfernt, sodass es wieder mehr Raum für Wassersportaktivitäten geben wird. Aus der Mitte des Sees werden in weiteren Mahd-Aktionen ab Ende Juli weitere Wasserpflanzen entfernt. Die unmittelbaren Ufer- und Flachwasserbereiche müssen aus Gründen des Naturschutzes weitestgehend unberührt bleiben.
Die entnommenen Wasserpflanzen müssen für einige Tage vor Ort gelagert werden, anschließend werden sie von einer Fachfirma entsorgt. Das Mähsammelboot wird bis zur letzten diesjährigen Mahd im September vor Ort verbleiben.
Dank des Wasserpflanzenbewuchses gab es auch in diesem Jahr bis jetzt erfreulich gute Sauerstoffwerte und wenig Algenbefall im See.