
Ziel des Besuchs war es, sich ein persönliches Bild von der Situation der Gewerbetreibenden zu machen und den Dialog mit den ansässigen Unternehmen zu intensivieren.
„Das Haus für Film und Medien ist ein Schlüsselprojekt für die kulturelle und kreative Zukunft unserer Stadt“, betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper während des Besuchs. „Gleichzeitig liegt mir sehr am Herzen, dass die gewachsene Struktur des Bohnenviertels mit seinen inhabergeführten und teils traditionsreichen Geschäften erhalten bleibt. Dafür müssen wir beides miteinander denken – städtebauliche Entwicklung und wirtschaftliche Standortsicherung.“
Begleitet wurde der Oberbürgermeister unter anderem vom Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, Torsten von Appen, sowie Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung. Im Café Nast fand im Anschluss an den Rundgang eine Sprechstunde mit den Gewerbetreibenden statt, bei der zahlreiche Anliegen, Ideen und Vorschläge zur Sprache kamen.
„Der Austausch heute war offen, konstruktiv und zeigt, wie wichtig es ist, zuzuhören“, erklärte Torsten von Appen. „Wir nehmen die Rückmeldungen der Gewerbetreibenden sehr ernst und arbeiten daran, Unterstützungsmaßnahmen zu konkretisieren, die über reine Kommunikation hinausgehen.“
Auch Thomas Rodens, Vorsitzender des Handels- und Gewerbevereins Bohnenviertel e. V., zeigte sich zufrieden mit dem Besuch: „Dass der Oberbürgermeister selbst ins Viertel kommt, ist ein wichtiges Zeichen. Unsere Mitgliedsbetriebe wünschen sich nicht nur Sichtbarkeit, sondern vor allem Verlässlichkeit in der Perspektive. Das Bohnenviertel hat Geschichte – und Zukunft.“
Oberbürgermeister Dr. Nopper kündigte an, Anfang September zu einem weiteren Termin ins Bohnenviertel zu kommen. Dann sollen erste konkrete Ergebnisse und Maßnahmen zur Unterstützung der betroffenen Gewerbebetriebe vorgestellt werden.
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