Weltkriegsbombe gefunden – Entschärfung erfordert sofortige Evakuierung einer Sperrzone mit bis zu 6000 Personen

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg ist vor Ort, um den Blindgänger zu entschärfen. 

Um Gefährdungen für Leib, Leben und Gesundheit zu vermeiden, richtet das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Stuttgart eine Sperrzone ein. Sie ist in einem Sicherheitsradius von 500 Metern um die Fundstelle in der Wetzlarer Straße zu evakuieren. Der Städtische Vollzugsdienst unterstützt die Polizei dabei. Dieser Bereich umfasst sowohl ein Wohngebiet, ein Gewerbegebiet und ein Erholungsgebiet. Betroffen sind insgesamt knapp 6000 Personen. Den Betrieb auf dort liegenden Sportanlagen hat das Sportamt eingestellt.

Die Evakuierung beginnt um 16.30 Uhr. Die Entschärfung startet, sobald die Evakuierung abgeschlossen ist. Die Sperrzone bleibt bestehen, bis die Bombe schadlos gemacht wurde. Evakuierte Personen, die in dieser Zeit eine Unterkunft außerhalb der Sperrzone benötigen, kommen in der Sporthalle der Carl-Benz-Schule auf dem Hallschlag (Weckherlinstraße 8) unter. Dort betreut sie das Deutsche Rote Kreuz. Soweit ärztliche Hilfe erforderlich ist, bietet das Robert-Bosch-Krankenhaus medizinische Versorgung. Für Bürgeranfragen steht eine Hotline beim Amt für öffentliche Ordnung unter Tel. (0711) 216-91911 bereit.

Die Löwentorstraße ist in dem kritischen Bereich bereits gesperrt und nur noch für Einsatzkräfte und zur Evakuierung zugänglich. Die Stadtbahnlinie U12 fährt zunächst weiter, bis die Evakuierung abgeschlossen ist und die Entschärfung beginnen soll.

Die Informationen über den aktuellen Stand finden sich unter  https://feuerwehr.stuttgart.de/ (Öffnet in einem neuen Tab) und auf den Social Media-Kanälen der Feuerwehr und der Stadt Stuttgart.

Quelle: Stadt Stuttgart