
Die Landeshauptstadt Stuttgart wird sich nun mit dem Land zur Umsetzung der Maßnahme abstimmen und mit dem Aufbau des Angebots beginnen. Die Ehrenamtskarte soll noch in diesem Jahr eingeführt und zunächst bis Ende 2027 befristet werden. Die notwendigen Personal- und Sachkosten werden durch Landesmittel sowie innerhalb bestehender Budgets gedeckt. Landesweit gibt es bereits rund 120 Akzeptanzstellen, darunter auch mehrere auf Stuttgarter Gemarkung – wie das Kindermuseum Junges Schloss, das Linden-Museum, das Landesmuseum Württemberg oder die Staatsgalerie Stuttgart. Ziel ist es, das Netzwerk kontinuierlich auszubauen und weitere Partner aus Kultur, Bildung, Sport und Freizeit zu gewinnen.
In den Jahren 2026 und 2027 erfolgt eine umfassende Evaluation des Projekts, bei der auch die Erfahrungen von Karteninhabern, Organisationen und Akzeptanzstellen einfließen sollen. Diese soll als Grundlage für eine Entscheidung über eine mögliche Fortsetzung der Maßnahme ab 2028 dienen.
Sobald die Beantragung der Ehrenamtskarte möglich ist, informiert die Landeshauptstadt Stuttgart auf ihren Kommunikationskanälen. Weitere Informationen zum Ehrenamt in Stuttgart gibt es unter www.stuttgart.de/buergerengagement.