
Im Monatsheft werden weitere Fragestellungen dazu erläutert, wie das nach den Motiven für die Wahl der Ernährung. Mit 64 Prozent lautet die häufigste Antwort, gesundes Essen sei das Hauptanliegen dafür. Danach folgen die Antworten „Ich esse alles, was ich möchte und wann ich will“ (42 Prozent), sowie „Mir sind Bio-Produkte sehr wichtig“ (41 Prozent). Die Unterschiede zwischen den Generationen machen sich auch hier bemerkbar. Laut der Ergebnisse der Stuttgart-Umfrage orientieren sich jüngere Generationen dabei stärker an ökologischen Motiven, während ältere Menschen eher gesundheitsbezogene Gründe nennen.
Erstmals hat eine Umfrage unter Lehrkräften an Stuttgarter Schulen das Fernbleiben von Schülerinnen und Schülern untersucht. Die Ergebnisse im Monatsheft beschreiben das Ausmaß und die Gründe von Schulabsentismus sowie mögliche Maßnahmen, den Fehlzeiten vorzubeugen. Wie sich zeigt, sind die durchschnittlichen Fehltage je nach Schulart sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Ein weiterer Beitrag des Hefts befasst sich mit dem Stuttgarter Arbeitsmarkt, auf dem sich die schwächelnde Konjunktur zunehmend bemerkbar macht. Anhand der Zahlen zu Leih- beziehungsweise Zeit- und Kurzarbeit sowie der Entwicklung der Arbeitslosigkeit wird die angespannte wirtschaftliche Lage deutlich.
Wie immer im ersten Monatsheft des neuen Jahrgangs vergleicht die Grafik das Wetter in Stuttgart zu den Vorjahren. Dabei zeigt sich: 2024 war mit einer Durchschnittstemperatur von 12,1 Grad Celsius das drittheißeste Jahr seit Beginn der Wettermessungen 1881. Deutlich überdurchschnittlich fiel die Niederschlagsmenge aus: sie lag mit 71 Litern über dem langjährigen Mittel.
Der Blick auf die Bevölkerung von Untertürkheim offenbart in einem weiteren Beitrag bemerkenswerte Unterschiede innerhalb des Stadtbezirks. Zwar liegen das Durchschnittsalter mit 43,2 Jahren und der Anteil der Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in Höhe von 34 Prozent auf dem gesamtstädtischen Niveau, doch wie der Beitrag im Monatsheft deutlich macht, unterscheiden sich die Untertürkheimer Stadtteile in demografischer Hinsicht teilweise erheblich.
Erstmals stehen die Daten der Lohn- und Einkommensteuerstatistik für Auswertungen zur Verfügung. Auf einen Blick fasst die Darstellung im Monatsheft zusammen, wieviel die 328.602 Steuerpflichtigen in Stuttgart durchschnittlich verdient haben. Wenig überraschend variieren die Beträge je nach Stadtbezirk und Anzahl der Kinder deutlich.
Das Monatsheft Nr. 1/2025 ist als PDF-Dokument kostenfrei im Internet unter www.stuttgart.de/statistik-infosystem (Öffnet in einem neuen Tab) verfügbar. Druckexemplare sind beim Statistischen Amt, Eberhardstraße 37, 70173 Stuttgart, Telefon 216-98587, E-Mail komunisstuttgartde, zum Preis von je 4 Euro, bei Versand zuzüglich 1,80 Euro, erhältlich. Der Newsletter des Statistischen Amts kann unter https://www.stuttgart.de/newsletter/ abonniert werden.