
Im Mittelpunkt steht die Broschüre zur Geschichte und Kultur der Roma. Sie zielt darauf ab, Geschichte, Kultur und Herausforderungen der Roma der breiten Öffentlichkeit näherzubringen, um Vorurteile abzubauen, kulturelles Verständnis zu fördern und die Integration der Roma-Gemeinschaft in Stuttgart zu erleichtern. Dabei übernehmen Geflüchtete mit Roma-Hintergrund aus der Ukraine die zentrale Rolle in dem Projekt. Sie bringen ihre eigenen Geschichten und bearbeiten die Broschüre eigenständig.
Die Bürgermeisterin Dr. Sußmann, sagte dazu: „Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen in Stuttgart die gleichen Chancen erhalten. Projekte wie dieses zeigen, wie wichtig es ist, Vielfalt sichtbar zu machen und gegenseitiges Verständnis zu fördern.“
Minister Manne Lucha zeigte sich beeindruckt von den kreativen Ansätzen und hob hervor, dass das Förderprogramm wichtige Impulse setzt: „Wenn alle die Möglichkeit erhalten, mitzugestalten und für die Stadt, in der sie leben, aktiv zu werden, wächst auch der gesellschaftliche Zusammenhalt.“ Zum Abschluss des Besuchs tauschte Minister Lucha sich mit einigen Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern aus, die von ihren Erfahrungen berichteten und ihre Motivation zum Engagement teilten.