
Die Auszeichnung wurde Stuttgart-Ost erstmals im Jahr 2013 durch den gemeinnützigen Verein TransFair – heute Fairtrade Deutschland – verliehen.
Bezirksvorsteher Armin Serwani sagte über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels im Stuttgarter Osten. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Stuttgart-Ost dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan auf allen Ebenen dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“
Zu den Aktionen des Engagements gehörten zuletzt unter anderem ein Filmabend im Kulturwerk über die Hintergründe des Kakao-Anbaus in Westafrika, die Einweihung eines Basketballplatzes auf dem SSB-Areal mit der Übergabe von fair hergestellten Basketbällen und eine Infoveranstaltung zum Thema Rohstoffgerechtigkeit an der Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule.
Die Kampagne Fairtrade-Towns bietet dem Stuttgarter Osten konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet der Stadtbezirk mit seinem Engagement einen wichtigen Beitrag.
Stuttgart-Ost ist einer von zahlreichen zertifizierten Stuttgarter Stadtbezirken, die die Landeshauptstadt insgesamt zur Fairtrade-Town machen. In Deutschland gibt es mehr als 900 Fairtrade-Gemeinden, -Stadtbezirke und -Städte. Das globale Netzwerk umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern.
Weitere Informationen gibt es unter www.fairtrade-towns.de (Öffnet in einem neuen Tab).