
Grund für den Umbau des Pausenhofs war das Bahnprojekt Stuttgart 21. Daher musste der unterirdische Nesenbachdüker verlegt werden. Dadurch war der Schulhof rund acht Jahre lang für die Schülerinnen und Schüler nicht nutzbar.
Ursprünglich bestand der Pausenhof aus einer asphaltierten Fläche mit geringem Aufenthaltswert. Gemeinsam mit der Schule wurde vom Büro Planstatt Senner ein neuer, zeitgemäßer Außenbereich mit Sport-, Bewegungs-, Sitz- und Aufenthaltsbereichen und begrünten Elementen geplant.
An dem Projekt waren neben der Deutschen Bahn AG und deren Auftragnehmer Züblin auch das städtische Tiefbauamt sowie das Schulverwaltungsamt beteiligt. Die Bauzeit betrug knapp ein Jahr. Insgesamt beliefen sich die Kosten auf rund 1,5 Millionen Euro.
Zukünftig wird wegen der Sanierung der benachbarten Oper die Turnhalle des Königin-Katharina-Stifts verlegt, was auch den Pausenhof betrifft. Dies wurde bereits bei der Planung berücksichtigt, unter anderem durch mobiles Grün und verlegbare Spielgeräte und Bewegungsangebote.
Der neue Schulhof ist vom benachbarten Park getrennt und kann von den Schülerinnen und Schülern nun vielfältig genutzt werden. Es stehen noch wenige Restarbeiten an, die in Kürze abgeschlossen sein werden.