Doppeldecker in die Zukunft: Busrundfahrt zur IBA’27-Stadtentwicklung

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Mitglieder des Gemeinderats sowie die Mitglieder des Vereins IBA’27 Friends begleiteten die Tour, die zu den wichtigsten Stadtentwicklungsprojekten der IBA’27 führte.

Der knallrote Doppeldeckerbus startete am Stuttgarter Hauptbahnhof. Die Route führte zunächst über das Klett-Areal im Westen, dann weiter zum Wohnungsneubau in der Weimarstraße, in Richtung des Quartiers Am Rotweg und des Quartiers Böckinger Straße – zwei der bedeutendsten Entwicklungsgebiete im Rahmen der IBA’27. In diesen Bereichen entstehen derzeit rund 600 neue Wohnungen in Trägerschaft der BGZ, der BG neues Heim und der SWSG, und die Transformation des Stadtteils Zuffenhausen wird zunehmend sichtbar.

Nächster Halt: die Weissenhofsiedlung. Hier erhielten die Teilnehmenden einen Ausblick auf das geplante Weissenhof.Forum, ein zentrales Besucherzentrum, das die Geschichte und Zukunft der Weissenhofsiedlung vermitteln soll. Die Tour endete an der Brenzkirche, einem weiteren Schlüsselprojekt der IBA’27, das die kulturelle und architektonische Entwicklung Stuttgarts prägt. Der Umbau der denkmalgeschützten Kirche von 1933, die in der NS-Zeit stark verändert wurde, macht die verschiedenen Zeitschichten des Gebäudes sichtbar.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Wir sind alle voller Vorfreude auf die IBA’27. Sie bietet Stuttgart eine einzigartige Gelegenheit, die Stadt von morgen zu gestalten. Die ‚Weißenhof-Tour‘ mit dem dunkelroten Doppeldecker-Bus hat uns allen einen spannenden Einblick in den aktuellen Stand vieler Stuttgarter IBA-Projekte eröffnet.“

IBA’27-Geschäftsführerin Dr. Gabriele König, die die Bustour ebenfalls begleitete, sagte: „Die Bustour hat gezeigt, wie stark die IBA’27 bereits in Stuttgart sichtbar wird. Unsere Projekte machen nicht nur neue Quartiere und Gebäude erlebbar, sondern werfen auch grundlegende Fragen auf: Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Wie gestalten wir Stadtteile, die sozial, ökologisch und kulturell nachhaltig sind? 2027 werden wir diese Entwicklungen in einer großen Ausstellung präsentieren, die Stuttgart und die Region ins Rampenlicht rücken wird. Wir freuen uns sehr über den Rückenwind, den wir dafür von der Verwaltung und Politik aus Stadt und Region erhalten.“

Wie wollen wir in Zukunft wohnen, arbeiten und leben? Welche Maßnahmen sind nötig, um Stadt und Region nachhaltiger, sozialer und lebenswerter zu gestalten? Die Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart – kurz IBA’27 – sucht nach Antworten auf diese Fragen.

Quelle: Stadt Stuttgart