
Der Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, Peter Pätzold, und der Bezirksvorsteher von Stuttgart-Süd, Jonathan Makurath, eröffnen den neuen Treffpunkt am Freitag, 10. Oktober, um 15 Uhr. Die Feier wird umrahmt von Musikern aus dem Stadtteil. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger aus Kaltental und Umgebung.
Das neue Stadtteilbüro bildet das Zentrum des Projekts „Kiosk+“. Es steht künftig den vielen Vereinen, Initiativen und Organisationen in Kaltental für Arbeitsgruppen, Veranstaltungen und Projekte zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es aktuelle Informationen zur Entwicklung im Stadtteil sowie Beratung rund um soziale und öffentliche Einrichtungen. Damit wird ein zentraler Ort geschaffen, an dem Austausch und Zusammenarbeit gestärkt werden.
Ergänzt wird das Stadtteilbüro durch einen Kiosk, in dem die „Kaltentaler Papeterie“ seit Juni ein erweitertes Sortiment an Schreibwaren und Bürobedarf anbietet. Für die Gestaltung der Verkaufsräume wurde eigens ein Spezialist für Ladenkonzepte hinzugezogen, wodurch ein geräumiges und einladendes Raumkonzept entstanden ist. Besonders hervorzuheben ist die Verbindung von privater Nahversorgung und öffentlichem Stadtteilbüro – eine Kombination, die es so bisher nicht gab.
Bürgermeister Pätzold erklärt: „Mit der Eröffnung des neuen Stadtteilbüros und des angrenzenden Kiosks schaffen wir einen zentralen Ort der Begegnung und bürgernahen Beratung. Es ist ein wichtiger Schritt, um die bürgerschaftlichen Strukturen und das Miteinander im Stadtteil zu stärken.“
Auch Bezirksvorsteher Makurath betont die Bedeutung des Projekts: „Das Stadtteilbüro und der Kiosk sind neue Treffpunkte in unserem Stadtteil, die das tägliche Zusammenleben bereichern. Hier finden die Menschen Infos, Unterstützung und einen Ort des Austauschs – ein großer Gewinn für Kaltental.“
Mit dem „Kiosk+“ ist das erste öffentliche Bauvorhaben der Sanierung Stuttgart 31 – Kaltental- abgeschlossen. Das ehemals als LBBW-Bankfiliale genutzte Gebäude wurde 2019 von der Stadt erworben und nun mit Unterstützung des Landes umfassend umgebaut.
Finanziert werden die Umbaukosten von rund 200.000 Euro durch die Städtebauförderung, hierbei wurden 60 Prozent der Kosten vom Land übernommen und 40 Prozent von der Stadt Stuttgart. Die Städtebauförderung ist mit dem Landessanierungsprogramm seit 2018 unter dem Motto „gegenseitig stark“ in Kaltental aktiv. Der Förderrahmen für das gesamte Sanierungsverfahren beläuft sich derzeit auf sechs Millionen Euro mit 60 Prozent Förderung vom Land.