Lange Nacht der Demokratie am 2. Oktober

Bürgerinnen und Bürger, Menschen aus Politik und Medien, aus Kultur und Gesellschaft, Aktive aus der Jugend- und Erwachsenenbildung, Jung und Alt begegnen sich auf Augenhöhe, im Austausch und in der Auseinandersetzung mit unserer Demokratie.

Auch Stuttgart ist dabei: Über 70 vielfältige Angebote an über 20 Orten zeigen eindrucksvoll, welches Herzensthema die Demokratie für unsere Stadtgesellschaft ist. Mit zahlreichen Angeboten der vhs Stuttgart und weiterer Akteure ist der TREFFPUNKT Rotebühlplatz der Hauptveranstaltungsort.

Die Hauptveranstaltung des Tages, das „Fest der Demokratie“, findet mit kulturellen Highlights, Talks und überraschenden interaktiven Elementen zum Mitmachen und Mitdiskutieren ab 19.30 Uhr im TREFFPUNKT Rotebühlplatz statt. Die unterschiedlichen Akteure der Nacht der Demokratie zeigen dabei, wie sie sich für die Demokratie einsetzen. Die Bürgermeisterin für Soziales, Gesundheit und Integration, Dr. Alexandra Sußmann, wird ebenso beteiligt sein wie der frühere Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn und weitere Stuttgarter Persönlichkeiten.

„Ich finde es wichtig, dass wir uns als Stadtgesellschaft an diesem Tag intensiver mit unserer Demokratie beschäftigen. Denn Demokratie braucht das: Diskutieren, Lernen, Zusammenkommen. Lassen Sie uns die Demokratie an diesem Tag gemeinsam stärken“, so Bürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann.

Die Landeshauptstadt Stuttgart beteiligt sich dabei in unterschiedlicher Form an den Angeboten der Langen Nacht der Demokratie. Die erste Stuttgarter Demokratiebildungswerkstatt findet am 2. Oktober zwischen 15 und 19 Uhr im Jugendhaus Heslach statt. Sie ist Austauschplattform für alle, die sich in der Demokratiebildung engagieren, ganz gleich ob ehrenamtlich oder hauptamtlich. Die Abteilungen Integrationspolitik und Bildungspartnerschaft sowie die Partnerschaft für Demokratie und viele weitere sind hier aktiv beteiligt.

Im Stuttgarter Rathaus findet am 2. Oktober zwischen 15 und 19 Uhr der Landesfachtag des Projekts „Hadi, wir müssen reden!“ des Landesverbands der kommunalen Migrantenvertretungen (LAKA) Baden-Württemberg statt. Dort erwartet die Besucher ein Einblick in die Arbeit des Projekts, eine Podiumsdiskussion mit Politikerinnen und Politikern der Landtagsfraktionen und eine Workshop-Session, in der sie einen Einblick in die verschiedenen Phänomene des Rechtsextremismus in der Migrationsgesellschaft bekommen. Die Landeshauptstadt gehört zu den Förderern des Projekts.

Die Lange Nacht der Demokratie ist eine Kooperation der vhs Stuttgart, der Partnerschaft für Demokratie Stuttgart, des Stadtjugendrings Stuttgart, der Abteilung für Integration der Landeshauptstadt Stuttgart, der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft und von Pulse of Europe sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren.

Quelle: Stadt Stuttgart