Sie war langjährige Sprecherin der Fraktion im Sozial‐ und Gesundheitsausschuss sowie im Schulbeirat und im Beirat für Menschen mit Behinderungen. Zuvor war sie von 1980 bis 1994 Bezirksbeirätin in Bad Cannstatt. Sie setzte sich unter anderem dafür ein, dass Stuttgart einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN‐Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen erarbeitet und diesen in einem Stufenplan umsetzt. Zum Ende ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Stadträtin wurde Marita Gröger mit der Ehrennadel in Gold des Städtetags Baden‐Württemberg für 40 Jahre Engagement ausgezeichnet. Zudem erhielt sie die Erinnerungsmedaille in Gold der Stadt für 25 Jahre Tätigkeit als Stadträtin.
Als Betreuungsstadträtin kümmerte sich Marita Gröger um die Belange der Menschen in ihrem Wohnbezirk Bad Cannstatt sowie in Ober‐ und Untertürkheim. Gleiche Bildungs‐ und Lebenschancen für Kinder und Jugendliche liegen ihr besonders am Herzen und motivierten sie zu ihrem kommunalpolitischen Engagement. Marita Gröger war Mitbegründerin des Vereins Kinderfreundliche Umwelt (KifU) und initiierte den Stadtteilbauernhof. Sie ist Mitglied bei den Naturfreunden, in mehreren Jugendfarm‐ und Spielplatzvereinen sowie in zahlreichen Fördervereinen von Schulen und sozialen Einrichtungen.
Die gebürtige Schwarzwälderin engagiert sich außerdem im Stadtseniorenrat sowie im Netzwerk „Demenzfreundliches Bad Cannstatt“. Die Unterstützung hochaltriger Migrantinnen und Migranten ist ihr dabei ein wichtiges Anliegen
