
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie mehrere Unternehmen lassen in diesem Jahr 3.401 Kinderaugenpaare leuchten, indem sie sich zu Wunscherfüllern beim Weihnachtsbaum der Kinderwünsche gemacht haben. Kinder aus 65 Stuttgarter Einrichtungen haben die Chance genutzt, und ihre Wünsche im Vorfeld an das städtische Kinderbüro gerichtet, das sich für die Aktion verantwortlich zeichnet. Das entspricht einem Spendenwert von über 100.000 Euro.
Der Schirmherr der Aktion, Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, hat am Montag, 22. Dezember, stellvertretend für die beteiligten Einrichtungen im Stadtteilhaus Hallschlag Geschenke an Kinder überreicht. Allen großzügigen Spenderinnen und Spendern der Weihnachtsgeschenke sowie den an der Aktion Weihnachtsbaum der Kinderwünsche beteiligten Unternehmen drückte OB Nopper seinen Dank aus.
Im Stadtteilhaus Hallschlag war die Freude bei den Kindern und Familien groß, dass sie die Geschenke von OB Nopper persönlich überreicht bekamen. Die Kleinen staunten und lachten über die weihnachtliche Geschichte, die er vorlas. Sie handelte von einem übermütigen kleinen Kamel, das das neugeborene Jesuskind besuchte.
Hintergrund: Weihnachtsbaum der Kinderwünsche
Die 3.401 Kinderwünsche wurden in diesem Jahr dank großzügiger Spenden von zahlreichen kinderfreundlichen Menschen aus Stuttgart und darüber hinaus erfüllt. Sie alle haben sich an der Aktion Weihnachtsbaum der Kinderwünsche beteiligt, die benachteiligten Kindern eine Freude bereiten soll. Dazu haben die Kinder Wunschzettel ausgefüllt, die seit Mitte November digital und von Ende November an vom großen Tannenbaum im Rathausfoyer gepflückt werden konnten. Bis 11. Dezember hatten die Wunscherfüller dann Zeit, die Geschenke im Wert von maximal 30 Euro im Kinderbüro der Stadt abzugeben. So konnten diese rechtzeitig vor Weihnachten an die beteiligten Einrichtungen ausgeliefert und an die Kinder verteilt werden. In vielen der Einrichtungen gab es inzwischen eine kleine Weihnachtsfeier, bei der die Kinder die Weihnachtsgeschenke erhalten haben.
Am Ende des Aktionszeitraums blieben 216 Geschenke übrig, die nicht gezogen oder nicht im Kinderbüro abgegeben wurden und noch besorgt werden mussten. Hierfür haben neun Organisationen und Unternehmen die Ausfallbürgschaft übernommen. Zusätzlich haben die Firma Schill GmbH & Co. KG aus Fellbach und Privatleute durch großzügige Spenden dafür gesorgt, dass am Ende jedes Kind ein Geschenk in Händen halten wird. Am 16. Dezember wurden die Geschenke erstmals vom Logistikunternehmen Müller Lila Logistik mit einem großen Lastwagen vom Kinderbüro abgeholt und in den Tagen darauf zu den Einrichtungen gefahren.
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