Zum Internationalen Frauentag am 8. März

Mehr als 20 Vorträge, Lesungen, Workshops, Filme und Konzerte greifen von 26. Februar bis 26. April Themen wie Altersvorsorge, Gesundheit und Sexualität geschlechtersensibel auf.

Die Abteilung für Chancengleichheit führt die Reihe bereits zum dritten Mal durch. Ihre Leiterin Barbara Straub sagt: „Mit der Reihe laden wir Stuttgart zum Nachdenken und Diskutieren ein: Über Vorurteile und Klischees, über Sexismus und Ungleichbehandlung und vor allem über die Frage, in welcher Gesellschaft wir zukünftig leben wollen.“

Ausgewählte Veranstaltungen im Fokus

Zu Finanzen und Altersvorsorge:

  • In ihrem Online-Vortrag „Dagoberta macht Kasse“ greift die Finanzexpertin Ute Voss die Frage auf, warum Frauen in der Regel über weniger Geld verfügen als Männer und gibt konkrete Tipps zu strategischen Geldanlagen und Vermögensaufbau auch aus kleinen Beträgen.
    Termin: 6. März, 18.30 bis 20 Uhr, Online-Veranstaltung
  • Wie eine solide Altersvorsorge auch bei einer Teilzeit-Beschäftigung möglich wird und was Frauen bei der Rente beachten sollten, erklären Referentinnen der Deutschen Rentenversicherung in der Veranstaltung „New Work – low pension?“ und beantworten Fragen aus dem Publikum. Die Veranstaltung richtet sich exklusiv an Frauen und Mädchen.
    Termin: 11. März, 9.30 bis 11.30 Uhr, Rathaus Stuttgart.

Zu Gesundheit:

  • Essstörungen betreffen deutlich mehr Mädchen und Frauen als Männer. Warum dies so ist und wo Betroffene und ihre Familien in Stuttgart Hilfe finden, berichten Dr. Susanne Rueß vom Diakonie-Klinikum und Marianne Sieler von ABAS, der Stuttgarter Anlaufstelle zum Thema Essstörungen.
    Termin: 27. Februar, 18 bis 20 Uhr, Diakonie-Klinikum.

Zu Sexualität und Vielfalt der Lebensformen:

  • Die Lebensrealität von trans-Menschen ist häufig geprägt von Unwissenheit und Unverständnis in der Gesellschaft. Dies hinterlässt oft seelische Spuren bei den Betroffenen, auch körperliche Gewalt sind keine Seltenheit. Die Journalistin Janka Kluge und die Psychotherapeutin Kathrin Bach sprechen über Diskriminierungen, ihre Folgen und beantworten Fragen.
    Termin: 11. März, 20 bis 22 Uhr, Akademie für gesprochenes Wort.
  • Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Kann man allein überhaupt glücklich sein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als Scheitern wahrgenommen? Diesen Fragen geht der Autor Daniel Schreiber in seinem Buch „Allein.“ nach und leuchtet aus, welche Rolle Freundschaften in diesem Lebensmodell spielen. Die Veranstaltung widmet sich dem Thema Einsamkeit vor allem aus männlicher Perspektive und fragt, warum diese immer noch ein Tabu ist. Im Anschluss an die Lesung findet dazu eine Podiumsdiskussion statt.
    Termin: 12. März, 19 bis 12.30 Uhr, Altes Schloss Stuttgart.

Die Veranstaltungsreihe findet von 26. Februar bis 26. April an verschiedenen Stuttgarter Veranstaltungsorten statt. Die meisten Veranstaltungen sind kostenfrei und offen für alle Interessierten. Formate, die sich explizit an Frauen und Mädchen richten, sind als solche im Programm gekennzeichnet.

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sind auf der Website der Reihe nachzulesen unter  www.stuttgart.de/chancengleichheit-im-fokus (Öffnet in einem neuen Tab)

Kontakt:
Abteilung für Chancengleichheit (OB/CG)
Annika Wagner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0711/216-81591, E-Mail  annika.wagnerstuttgartde
 www.stuttgart.de/chancengleichheit-im-fokus (Öffnet in einem neuen Tab)

Quelle: Stadt Stuttgart