Wasser ist knapp, kostbar, oft unterschätzt

Der Ausschuss für Klima und Umwelt hat sich daher am „Internationalen Tag des Wassers“ mit der Vision 2100 befasst. Im Kern des Stuttgarter Zukunftsprogramms stehen langfristige Ziele für die Wasserwirtschaft sowie eine Agenda 2030 mit Maßnahmen in den verschiedenen Handlungsfeldern. Hierbei kooperiert die Stadt mit Netze BW, Bodensee-Wasserversorgung und der Landeswasserversorgung.

Der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau sagte: „Besonders in den trockenen und immer heißer werdenden Sommermonaten spielt der Wasserhaushalt in der Stadt eine entscheidende Rolle. Der Bedarf an frischem Trinkwasser steigt ebenfalls. Immer mehr Menschen werden sich der Aufgaben in der Wasserwirtschaft und der Notwendigkeit einer sicheren Trinkwasserversorgung bewusst.“ Und weiter: „Weil sich die Anforderungen aus Gesellschaft, Landwirtschaft, Klima und Umwelt ändern, braucht es eine Transformation der Wasserwirtschaft. Diese Transformation wird alle vom Menschen beeinflussten Teilsysteme des Wasserkreislaufs betreffen.“ Beispiele sind: Einzugsgebiete, Versorgungssysteme und Entnahme, Aufbereitung und Verteilung, Oberflächen- und Grundwassersysteme, Hochwasserschutz, Flussgebietsmanagement, Siedlungsentwässerung und Abwasserbehandlung.

Quelle: Stadt Stuttgart